Herzlich Willkommen!Waldim Wandel - 125 Jahre Engagement

Seit 1899 im Einsatz für den Wald

Seminarreihe 1: Internationale Zusammenarbeit

MODERATOREN:

  • EVY VON PFEIL, Programmleiterin Biodiversität, Wald, natürliche Ressourcen, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn
  • PROF. DR. PETER SPATHELF, Professur für Angewandten Waldbau, Hochschule
    für nachhaltige Entwicklung (HNE), Eberswalde

(Moderatorenporträts: PDF 1MB)

1.1 Instrumente – Akteure – Programme
11:00 – 12:00 UHR

Die Landoberfläche der Welt war ursprünglich zu 60 % mit Wald bedeckt, das hat sich im Laufe der Zeit auf derzeit 30 % verringert. Die Idee einer verbindlichen globalen oder europäischen Waldkonvention zu Erhalt und nachhaltiger Nutzung der Wälder ist derzeit nicht umsetzbar. Zahlreiche Institutionen kümmern sich in Projekten um die Wälder der Erde. Auch in Deutschland laufen viele Waldprojekte in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Wer macht eigentlich was? Welche Institution koordiniert die  internationalen Waldprojekte? Welche Möglichkeiten gibt es zur internationalen forstlichen Kooperation? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

  • DR. JENS MACKENSEN, KfW Bankengruppe, Frankfurt (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 10MB)
  • DR. AXEL HEIDER, Unterabteilungsleiter Forstwirtschaft, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Bonn (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 2MB)


1.2 Paris 2015, Marrakesch 2016 … Und jetzt?
12:30 – 13:30 UHR

Waldschutz ist auch Klimaschutz, Artenschutz und Existenzsicherung für die Menschheit. Ca. 12 % der globalen CO2-Emissionen gehen auf Entwaldung zurück. Wälder beherbergen zudem weltweit die größte Artenvielfalt. Die Lebensgrundlage von ca. 1,6 Mrd. Menschen hängt direkt vom Wald ab! Nicht nur aus diesen Gründen spielten Wald und Forstwirtschaft nun bei den Klimakonferenzen in Paris und Marrakesch erstmals eine größere Rolle. Ein klares Bekenntnis zu den positiven Klimawirkungen wurde festgestellt. Was sind die Möglichkeiten und Herausforderungen für die internationale forstliche Zusammenarbeit?

  • REINHARD WOLF, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 1MB)
  • SIMON STUMPF, Stellvertretender Referatsleiter, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Bonn (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 1MB)


1.3 Waldbauliche Optionen in den (Sub-)Tropen
14:45 – 15:45 UHR

Deutschland wird als Mutterland der nachhaltigen und multifunktionalen Forstwirtschaft gesehen. Auch heute noch genießen Forstwissenschaft und Forstwirtschaft ein hohes Ansehen in Deutschland. Doch sind unsere Vorstellungen der Forstwirtschaft auch wirklich global übertragbar? Vor- und Nachteile von Plantagenwirtschaft, agroforstlichen Systemen und naturnaher Waldwirtschaft sollen hier vorgestellt werden. Was ist dabei sinnvoll umsetzbar?

  • PROF. DR. DR. MICHAEL WEBER, Lehrstuhl für Waldbau, TU München (Seminarblatt: PDF 1MB)
  • DR. CAROLA PAUL, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung, TU München (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 2MB)

EMPFOHLENE EXKURSION: G26

1.4 Best Practice forstliche Entwicklungszusammenarbeit
16:15 – 17:15 UHR; 17:30 – 18:30 UHR

Es gibt zahlreiche von Deutschland initiierte und finanzierte Waldprojekte in der Welt. Doch hängt der Erfolg von vielen verschiedenen Faktoren ab, die nicht immer von Beginn an berücksichtigt werden können. In dem zweistündigen Seminar sollen Projekte beispielhaft vorgestellt und diskutiert werden. Themen sind u. a. Wiederherstellung degenerierter Waldflächen, Modelle nachhaltiger Forstwirtschaft (SFM), Politikberatung zum Erhalt der Waldflächen, direkte Vorteile einer nachhaltigen Waldnutzung für die lokale Gesellschaft, Erhalt von Genressourcen, der biologischen Vielfalt und der Waldnebenprodukte, Beitrag zum Klimaschutz etc.

REFERENTEN AUS DER PRAXIS:

  • FRITHJOF FINKBEINER, Plant-for-the-Planet Foundation
  • MARKUS GRULKE, UNIQUE works AG (Seminarblatt: PDF 1MB)
  • FERNANDO LOPEZ R., Fundación ECOFARMS Panama (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 27MB)
  • DR. CAROLA PAUL, TU München (Präsentation: PDF 2MB)
  • DR. JENS MACKENSEN, KfW Entwicklungsbank (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 3MB)
  • DR. STEFAN MANN, ECO Consulting Group (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 5MB)
  • DR. NILS REDDE, Gräflich Nesselrodesche Forstbetrieb (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 6MB)
  • DR. KAI TIMO SCHÖNFELD, Forest Solution (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 4MB)
  • REINHARD WOLF, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH (Seminarblatt: PDF 1MB, Präsentation: PDF 1MB)

 

Sämtliche Inhalte dieser Seite wurden nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet und geprüft. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann dennoch keine Gewähr übernommen werden. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Derartige Inhalte werden dann umgehend entfernt. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.