Die Interesse in Bezug auf forstliche Themen hat in den letzten Jahren stark zugenommen, dies ist allen Beschäftigten in dieser Branche bewusst.
Schon längst sind Zeiten vorbei, in denen das Handeln von Förster:innen nicht weiter hinterfragt wurde und einfach auf die fachliche Kenntnis vertraut wurde.
Gerade aus diesem Grund ist es essenziell, mit konstruktiver Öffentlichkeitsarbeit an alle Waldinteressierten heranzutreten und sich nicht gegen diese zu verschließen.
Wie das am besten klappt, vor allem in Verbindung mit der Waldpädagogik, welche Hürden es zu meistern gibt und welche Erfahrungen der Einzelne bereits gemacht hat, darum sollte sich die Exkursion am 28. April des JNF ins hessische Forstamt Wettenberg drehen.
Etwa ein Dutzend Teilnehmer:innen von jung bis alt, aus verschiedensten Bereichen der Forstwelt nahmen an dem Freitagnachmittag teil.
Im örtlichen Holz u. Technikmuseum, welches gleichzeitige als Umweltbildungszentrum agiert, wurde unter der Leitung von Rita Kotschenreuther (Försterin u. Waldpädagogin) die Exkursion geleitet. Immer wieder entstanden angeregte Diskussionen und insgesamt ein gelungener Austausch.
In gemütlicher Runde fand im Wirtshaus der Burg Krofdorf der Tagesabschluss statt.
Das JNF sowie der hessische Forstverein bedanken sich für die tolle Durchführung durch Frau Kotschenreuther, dem Holz - und Technikmuseum und dem Forstamt Wettenberg.
Katharina Betz, hessischer Forstverein