Als „Gerneradler“ war die Idee schnell gefasst, zur Jahrestagung nach Flensburg mit dem Fahrrad zu fahren. Die gut 400 km in angemessener Zeit durch die Norddeutsche Tiefebene zu radeln – bei gutem Wetter ein ideales Ziel. Als ich Marcus Kühling davon erzählte, war die Idee geboren, nach dem Motto „Tue Gutes und berichte darüber“ auf Facebook von der Fahrt nach Flensburg zu berichten. Um auch von anderen erkannt zu werden, bekam ich noch ein T-Shirt mit dem Logo der Forstvereinstagung, sowie Waldmeister-Weingummis und Postkarten für die Interessierten unterwegs.
Am Freitag, den 12.06. bin ich in Springe losgefahren. Bis Hamburg in Begleitung meines Sohnes ging’s dann alleine weiter nach Neumünster, wo ich am Dienstagmorgen in der Betriebsleitung vom Direktor der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten - Herrn Tim Scherer - herzlich begrüßt und zu einem stärkenden Frühstück eingeladen wurde. Die Fahrt führte mich weiter bis an die Ostsee bei Damp und über Arnis nach Flensburg. Landschaftlich war die Strecke sehr reizvoll, aber die Gewissheit, immer gegen den Wind fahren zu müssen, war nach langen Stecken doch ziemlich anstrengend. In Flensburg war ich ganz angetan, von mehreren Leuten zu hören, dass sie meine Fahrt auf Facebook verfolgt hatten. Von daher hatte ich beide Ziele gut erreicht.
Die knapp 400 km lange Rückfahrt mit dem Rad nach Springe verlief normal, nur der Regen und die damit verbundene Kälte störten ein wenig. Danke an alle Unterstützer, und die Fahrt nach Regensburg sollte auch zu schaffen sein…
Axel Gerlach, Geschäftsführer NFV
