FEP-Berichte

ein Beitrag von Rina Kristanti, Indonesien

Ich bin Doktorandin an der IPB-Universität der Forstfakultät (Bogor Agricultural University), Indonesien. Ich habe im August 2017 am FEP teilgenommen. Es wurde vom DFV und dem GIZ Forclime Indonesia Projekt unterstützt. Meine Position im Ministerium für Umwelt und Forstwirtschaft der Republik Indonesien ist Politik-Analyse für nachhaltiges Forstmanagement. Meine Hauptaufgabe im Büro ist es, Materialien für die Politikgestaltung vorzubereiten, um eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu unterstützen. Ich führe verschiedene Aufgaben in den Bereichen nachhaltige Waldzertifizierung und Entwicklungsplanung und gebe den Konzessionären technische Unterstützung, um sicherzustellen, dass die Konzessionäre die Waldnutzung auf nachhaltige Weise nachhaltig umsetzen.

Nach meinem FEP-Aufenthalt setzte ich meine Doktorarbeit fort. Der Fortschritt ist eine internationale Zeitschrift bei Jurnal Manajemen Hutan Tropika (Scopus-Index), 25 (1), 69-81 mit dem Titel „Institutionelle Leistung der Bergbaugewinnung in Waldgebieten von Ost-Kalimantan“. Ich nahm auch an einem dreiwöchigen Kurs im Internationalen Herbstkurs 2019 an der Universität Kyoto teil, um meine Forschungsergebnisse zu verbreiten.

Meiner Meinung nach ist die Teilnahme am FEP für einen Technokraten wie mich als Politikanalyst für nachhaltige Waldbewirtschaftung in Indonesien von großem Vorteil. Es war auch von Vorteil für meine Studien zur institutionellen Entwicklung des Bergbaus im Waldgebiet, da mich die Mentoren während des FEP zu einem Bergbaustandort brachten, um zu lernen, wie andere Länder, insbesondere Deutschland, ihre Rekultivierung durchführen. Das FEP war definitiv eine sehr effiziente und effektive Lernmethode, um meine praktischen Arbeitsfähigkeiten als Politikanalyst zu entwickeln.

Meine Erfahrung und mein Eindruck über FEP ist, dass die Waldbewirtschaftung in Deutschland aufgrund ihrer Funktionen und Bezeichnung völlig anders ist als das Konzept in Indonesien. Das Konzept der Waldbewirtschaftung in Deutschland war sehr aufschlussreich, um mein Wissen in Bezug auf Waldbewirtschaftungseinheiten (Forstämter), privaten Waldbesitz, Plantagenstruktur und Erntetechnologie, Entwicklung einer neuen Art der Waldlandnutzung, national, zu erweitern Parkmanagement und seine Infrastrukturentwicklung, Kohlebergbau- und Rekultivierungsmanagement, Holzhandel, GIS und Online-Holzhandel sowie die deutsche Kultur und die Bindung der Deutschen an den Wald. Ich wurde während des Programms total bereichert. Nicht nur in Bezug auf die Forstwirtschaft, sondern auch in Bezug auf Kultur und Essen. Es war so unglaublich!