Entgegen dem typischen brandenburgischer Waldbild, geprägt von Kiefernbeständen auf scheinbar armen, sandigen Böden, ist der Sauener Wald geprägt von einer über 100 Jahre alten Bewirtschaftungstradition von August Bier begründet. 1912 erwarb der Biologe, Mediziner und Forstwirt das Waldgut in Sauen und baute den devastierten und übernutzten Kiefernwald in einen artenreichen Mischwald um.
Anhand von mehreren Stationen im Wald werden geschichtlich und kulturhistorische, waldbaulich und ökologische sowie exotisch und experimentelle Themenschwerpunkte vorgestellt.
Für eine Kaffeepause im Wald wird ein Unkostenbeitrag von 10 €/Person erhoben.
Eine Teilnehmeranzahl von 30 Personen ist möglich. Treffpunkt ist am „Papphaus Sauen“ (Dorfmitte zum Anger – 15848 Rietz-Neuendorf OT Sauen, gegenüber der Bushaltestelle/Schloß). Für die An- und Abreise sowie Fahrten zwischen den Exkursionspunkten nutzen Sie bitte ein eigenes PKW, bilden Sie dazu möglichst Fahrgemeinschaften. Für Ihre Teilnahme senden Sie uns bitte bis zum 09.06.2023 eine kurze Nachricht an brandenburg@forstverein.de.
Gäste aus anderen Länderforstvereinen sind herzlich Willkommen.