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Z1: Bergwaldbewirtschaftung und Schutzwaldsanierung bei den Bayerischen Staatsforsten an den Forstbetrieben Berchtesgaden, Ruhpolding und St. Martin

Die Forstbetriebe Berchtesgaden und Ruhpolding sowie der in Österreich gelegene Forstbetrieb St. Martin der Bayerischen Staatsforsten bieten eine zweitägige Exkur­sion zum Thema Bergwaldbewirtschaftung an. Am Samstag werden am Forstbetrieb Berchtesgaden die Erschließung der Bergwälder, die Holzernte mit Seilkran und die Borkenkäferbekämpfung im Gebirge gezeigt. Anhand von Beispielbeständen werden das Jagdmanagement und das neue Bergwaldkonzept der Bayerischen Staatsforsten diskutiert. Nach der Übernachtung im forstlichen Bildungszentrum Laubau der Bayerischen Staatsforsten wird auf den Windwurfflächen von „Emma“ und „Kyrill“ am Sonntag die Schutzwaldsanierung am Forstbetreib Ruhpolding besichtigt und die große Bedeutung der Jagd im Bergwald auf den Verjüngungsflächen thematisiert. Ab Sonntagmittag wird in den Saalforsten das Auerwildmanagement präsentiert. Der Forstbetrieb St. Martin stellt zudem sein regionales Naturschutzkonzept mit den Schwerpunkten Erhalt von Biotopbäumen und Anreicherung von Totholz vor. Neben diesen aktuellen Themen wird auch eine Reise in die Geschichte der Forstwirtschaft unternommen und neben der traditionellen Trift (Holzbeförderung im Wasser) auf den ältesten, noch gültigen Staatsvertrag Europas eingegangen, die sog. „Salinenkonvention“ aus dem Jahr 1829.

Exkursionsleitung: Paul Höglmüller (BaySF Ruhpolding), Dr. Daniel Müller (BaySF Berchtesgaden) und Thomas Zanker (BaySF)

EXKURSIONSFÜHRER: PDF(5MB)