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H15: Auswirkungen und Konsequenzen von Trockenjahren für das Anbaurisiko von Baumarten

Die Frage von Baumarteneignung und Baumartenwahl stellt sich im Klimawandel für den Waldbesitzer neu. Erwärmung und Witterungsextreme belasten die Wälder zunehmend. An der Waldklimastation Riedenburg, auf einer Jurahochfläche zwischen Altmühl und Donau gelegen, werden die Auswirkungen extremer Trockenheit in den Jahren 2003 und 2015 auf verschiedene Baumarten beispielhaft erläutert. Mit Analysen zu Witterung und Wasserhaushalt werden die unterschiedlichen Baumreaktionen in und nach den Extremjahren beleuchtet und artspezifische Anbaurisiken diskutiert. Sie erhalten zudem Einblick in 25 Jahre „Forstliches Umweltmonitoring“ und dessen Werkzeuge. Die Exkursion führt an die Waldklimastation Riedenburg und nahe gelegene Vergleichsbestände. Die Fahrtroute verläuft entlang der Donau ins idyllische Altmühltal mit Blick auf die Befreiungshalle in Kelheim. Dort gibt es einen Abschlussstopp mit Gelegenheit zur Besichtigung.

Exkursionsleitung: Hans-Peter Dietrich (Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft – LWF), Dr. Stephan Raspe (LWF) und Dr. Hans-Joachim Klemmt (LWF)

Foto: LWF Bayern