Herzlich Willkommen!Waldim Wandel - 125 Jahre Engagement

Seit 1899 im Einsatz für den Wald

H07: Wer streut, der rutscht nicht! – Naturnahe Bewirtschaftung des Klosterwaldes Metten unter besonderer Berücksichtigung von Gastbaumarten

Die Benediktinerabtei Metten hat seit ihrer Gründung im Jahr 766 eine sehr wechselvolle Geschichte mit allen Höhen und Tiefen durchlebt. Ein Schwerpunkt der heutigen Tätigkeit ist der Betrieb eines weithin anerkannten Gymnasiums. Für die Finanzierung der damit zusammenhängenden Aufgaben leistet der klösterliche Forstbetrieb, seit langer Zeit naturnah bewirtschaftet, einen nicht unerheblichen Beitrag. Wirt­schaftliches Rückgrat des Forstbetriebes ist dabei die Fichte. Infolge der Klimaerwär­mung wird ihr Anbau aber zunehmend infrage gestellt. Ebenso leidet die Esche massiv am Eschentriebsterben. Bei einem gemeinsamen Spaziergang wollen wir die Möglichkeiten des Anbaus verschiedener Gastbaumarten wie Douglasie, Esskastanie und Schwarznuss diskutieren. Kultureller Höhepunkt wird der anschließende Besuch der weltbekannten barocken Klosterbibliothek sein.

Exkursionsleitung: Walter Schubach (AELF Deggendorf)

EXKURSIONSFÜHRER: PDF(1MB)

Foto: Marktgemeinde Metten