Herzlich Willkommen!Waldim Wandel - 125 Jahre Engagement

Seit 1899 im Einsatz für den Wald

Seminarstrang 5: Der Waldbetrieb

Vorträge als PDF-Datei zum Herunterladen:

Psychische Belastungen der im Wald Beschäftigten durch den Klimawandel im Kontext der Organisation von Landesforsten Rheinland-Pfalz - Anne Sophie Knop
Arbeitsbelastung forstlicher Führungskräfte im Landesbetrieb HessenForst - Moritz Lindhorst
Zwischenfrucht Energie - Johannes Pinn
Auf der Suche nach den Daten ohne Grenzen - Nancy Müller
Forstwirtschaft im Ausland - Lohnt sich private Investition? - Lorenz Freiherr Klein von Wisenberg

Moderiert durch:

  • Christian Weber - Vorsitzender, NFV
  • Caren Raddatz - Bundessprecherin, JNF

 

Seminar 1: 10:45 Uhr bis 11:45 Uhr

Generationswechsel im Forst - die neue Arbeitswelt der GenZ


Unter anderem mit:
Florian Born - Geschäftsführer, JNF
Christoph Baudisch - Bereichsleiter Personal, Organisation, Aus- und Fortbildung, BaySF
Prof. Dr. Stefanie Steinebach - Professur für Kommunikation und Umweltbildung, Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
Sven Bung - Geschäftsführer, VitaForst

Das erwartet Sie:
Der Generationenwechsel in der forstlichen Arbeitswelt ist da und wird sich in den kommenden Jahren verstärken. Auch viele private Forstbetriebe stehen vor einer Übergabe an die kommende Generation. Was bedeutet dies vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und den Ansprüchen der jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?

 

Seminar 2: 12:15 Uhr bis 13:15 Uhr

Kalamität - Waldsterben - Klimawandel. Führung in Zeiten von psychischen Belastungen und Zukunftsängsten.


Unter anderem mit:
Anne Sophie Knop - Bildungsreferentin, Landesforsten Rheinland-Pfalz

Das erwartet Sie:
Neben technischen und finanziellen Herausforderungen stellen Kalamitäten auch bisherige Werte und Erfahrungen in Frage. Sie verändern nicht nur Landschaftsbilder, es gehen vielfach persönliche Orte der Erinnerung und Erfahrung sowie ganze Lebenswerke verloren. Hohe Schadholzaufkommen sind imstande soziale Spannungen zu erhöhen und psychische Leiden zu begünstigen. Die Kompetenz konstruktiv mit Veränderungen umzugehen und sich stetig an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse anzupassen, wird maßgeblich durch die Kultur eines Betriebes beeinflusst. Wie ist das Ausmaß dieser psychischen Belastungen einzuschätzen und welche Aufgabe fällt den Organisationen zu?

 

Seminar 3: 14:15 Uhr bis 15:15 Uhr

Zwischenfrucht Energie – Eine sinnvolle Alternative der Aufforstung von Kalamitätsflächen?


Unter anderem mit:
Johannes Pinn - Forstamtsleitung Hillesheim, Landesforsten Rheinland-Pfalz

Das erwartet Sie:
Eine Waldfläche von 500.000 ha muss aufgrund der Kalamitäten der letzten Jahre wiederbewaldet werden. Doch die Freiflächensituation, die Aufforstungskosten und der Ertragsausfall der ersten Jahrzehnte stellen Forstbetriebe vor große Herausforderungen. Energiegewinnung aus Holz oder PV-Anlagen über Forstkulturen stellen eine mögliche Zwischennutzung dar.

 

Seminar 4: 15:45 Uhr bis 16:45 Uhr

Die Suche nach den Daten ohne Grenzen


Unter anderem mit:
Nancy Müller - Referentin Öffentlichkeitsarbeit FNR
Alexander Kaulen - Fachressortleiter KWF e.V.
Jakob Fischer - Stellv. Leitung Forstbetrieb von Hohenzollern
Torben Halfer - Circular Carbon
Dr. Jörg Staudenmaier - FVA Baden-Württemberg

Das erwartet Sie:
Im Runden Tisch Digitalisierung Forst & Holz suchen zahlreiche Akteure nach Lösungen, um die Digitalisierung im Cluster Forst und Holz voranzutreiben. Die Wege dorthin sind nicht leicht, doch die (ökonomischen) Vorteile überwiegen in der Regel. Gerade vor dem Hintergrund staatlicher Nachweispflichten (Klimaangepasstes Waldmanagement, EUDR).

 

Seminar 5: 17:15 Uhr bis 18:15 Uhr

Forstwirtschaft im Ausland: Lohnen sich private Investitionen?


Unter anderem mit:
Lorenz Freiherr Klein von Wisenberg - Forstberater
Dr. Kai Timo Schönfeld - KfW Bank

Das erwartet Sie:
Diversifikation des Vermögens, Vermögensaufbau im Ausland, Risikostreuung im Währungsbereich, Risikostreuung in politischen und geographischen Regionen und dazu noch nachhaltige Forstwirtschaft nach deutschem Ansatz zu betreiben? Anhand von Beispielen aus dem Privatforstbereich und der KfW unter anderem in Uruguay, den USA, Kenia und Mexico zeigen unsere Referenten Möglichkeiten auf sich international zu engagieren und aufzustellen.