Resumée des FEP von 2016-2019

Insgesamt 23 Hospitanten und fünf Delegationen aus 16 Nationen wurden in den Jahren 2016-2019 durch den Deutschen Forstverein im Rahmen des Forest Expert Programs nach Deutschland eingeladen, hier betreut und Programme mit den verschiedensten forstfachlichen Schwerpunkten durchgeführt. Außer über den Projektträger, dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), konnten über die Projekte FORCLIME (Indonesien) und Pro Ambiente II (Peru) der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), den Fortbildungsveranstalter AKWC China und den WWF Russland weitere Delegationen und Hospitanten gefördert werden.

So nahmen insgesamt 88 Personen an unseren Fortbildungsangeboten teil. Dank der Unterstützung der zahlreichen staatlichen und privaten Forstverwaltungen, der forst- und holzwirtschaftlichen Verbände, forstlichen Hochschulen, forstlichen Ministerien, Sägewerke, Schutzgebietseinrichtungen und den vielen damit verbundenen Einzelpersonen war es dem Deutschen Forstverein möglich, die in Deutschland praktizierte multifunktionale, nachhaltige Waldbewirtschaftung „zum Anfassen“ weiterzugeben.

Viel haben wir als Organisatoren und auch die betreuenden Gastgeber von unseren Hospitanten und Delegationsteilnehmern aus Uruguay, Kenia, Georgien, Indonesien, Peru, Rumänien, Laos, Tadschikistan, Ungarn, Sambia, Vietnam, China, Ukraine, Russland, Weißrussland und auch Deutschland, zurückbekommen. Die Möglichkeit, den eigenen Wald mit anderen Augen zu sehen führt doch immer wieder zu neuen Erkenntnissen und Überraschungen. Es ist schön zu sehen, dass durch unser kleines Projekt die Vernetzung und Kommunikation der Förster weltweit einen kleinen, aber bestimmt feinen Beitrag erhalten hat.

Die Berichte der Hospitanten wurden von uns übersetzt. Sie finden sie in deutscher Sprache auf www.forestexperts.de