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Nach Georgien ist vor Marokko

Rückblick und Ausblick auf die Auslandsexkursionen

Coronabedingt konnte auch der Sächsische Forstverein mehr als zwei Jahre keine Auslandsexkursionen durchführen. Nun war es aber endlich soweit und ein paar Tage nach der Forstvereinstagung in Braunschweig startete unsere von Fernweh geplagte Gruppe mit vielen Sachsen, aber auch Teilnehmern aus einer Reihe anderer Bundesländer am 25. Mai Richtung Tiflis. In den darauffolgenden 10 Tagen haben wir ein faszinierendes Land mit ausgesprochen gastfreundlichen Bewohnern kennen- und auch ein Stück lieben gelernt. Georgien und der Kaukasus bieten nahezu ideale Möglichkeiten, Natur- und Kulturerlebnis zu verbinden. Die Lage zwischen Europa und Asien und die lange Besiedlungsgeschichte haben eine Reihe von beeindruckenden Baudenkmälern entstehen lassen. Viele Sehenswürdigkeiten wie bspw. das UNESCO Welterbe Mtskheta, die Dreifaltigkeitskirche von Gergeti, eine der ältesten Siedlungen der Menschheit in Uplistsiche oder die Prometheushöhle in Kolchis liegen in landschaftlich reizvoller Umgebung.

 

Aber nicht nur das mehr als zwei Jahrtausend alte Kulturerbe hat uns staunen lassen. Auch die klimatischen und geologischen Bedingungen in einem Land von der Größe Hessens, aber mit einem Höhenunterschied vom Schwarzen Meer bis zum Kaukasus von über 5.000 m bieten vielfältige landschaftliche und forstliche Highlights. Neben Nationalparks wie dem Borjomi-Charagauli Nationalpark, dem Kolcheti Nationalpark und dem Kolcheti Nationalpark konnten wir uns auch in den beeindruckenden Beständen der Nordmanntanne in Ambrolauri oder im Botanischen Garten von Batumi von der Vielfalt der Natur überzeugen.

Ein ausführlicher Reisebericht ist in Arbeit und wird nach Fertigstellung auf der Homepage des Forstvereins veröffentlicht. Ein Reisetagebuch mit vielen Fotos gibt es bereits auf der Facebook-Seite des Sächsischen Forstvereins.

 

Im nächsten Jahr wollen wir die 2020 ausgefallene Exkursion nach Marokko nachholen. Diese findet vom 17.04. – 01.05.2023 statt und führt in das schönste, vielfältigste und sicherste Land des Maghreb. Neben den faszinierenden Königsstätten Rabat, Fes und Marrakesch und dem legendären Casablanca werden wir während der Exkursion auch die vielseitigen Landschaften mit Palmenoasen, den Gipfeln des Hohen Atlas am Rande der Sahara, das Ourika-Tal oder den Nationalpark Ifrane mit 700 Jahre alten Atlaszedern besuchen. Außerdem steht das Noor-Kraftwerk auf dem Exkursionsprogramm, das einmal das größte Solarkraftwerk der Welt werden soll und dessen erste Ausbaustufe 2016 in Betrieb gegangen ist.

 

Das ausführliche Reiseprogramm und das Anmeldeformular ist unter Programm Marokkozu finden. Ansprechpartner vom Sächsischen Forstverein ist Detlev Sann ( 0172 4079408, detlevsann@freenet.de).