Braunschweig. Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Forstvereins e. V. (DFV) am 18. Mai 2022 in Braunschweig wurde ein neues Präsidium gewählt. Prof. Dr. Ulrich Schraml übernimmt das Amt des Präsidenten, das Vizepräsidium bilden Fanny Hurtig, Marcus Kühling und Felix Ludwig Hofmann.
Mit der Neuwahl wurde das langjährig bestehende Präsidium mit Präsident Carsten Wilke und den Vizepräsident*innen Gudula Lermer, Ulrich Schraml und Fried Graf von Bernstorff verabschiedet.
Für das neue Präsidium ist es eine große Verpflichtung, gemeinsam mit einem jungen Team aus engagierten Waldfachleuten die Entwicklung des ältesten forstlichen Verbandes in Deutschland voranbringen zu dürfen. Präsident Schraml dazu: „Wir treten unsere Rolle in Zeiten an, die ebenso von großen Veränderungen der Wälder wie auch der Erwartungen an das Waldeigentum und die hier beschäftigten Menschen gekennzeichnet sind. Dem Forstverein, seinen Länderorganisationen und der kräftig wachsenden Jugendorganisation kann in diesem Transformationsprozess eine wichtige Rolle zuwachsen.“
Das Junge Netzwerk Forst (JNF), die 2017 gegründete Nachwuchsorganisation des DFV, wurde im Zuge der Mitgliederversammlung offiziell in die Satzung des Forstvereins aufgenommen. Damit ist es gelungen, die über 1.100 JNF-Mitglieder (Stand: Mai 2022) noch enger in den Forstverein zu integrieren. JNF-Bundessprecher*innen Catharina Hehn und Maximilian Axer freuen sich über diesen Schritt: „Als fester Bestandteil des DFV fällt es uns nun noch leichter, gemeinsam mit den Mitgliedern des Forstvereins an einem Strang zu ziehen, wenn es heißt, Forstleute aller Generationen zusammenzubringen.“
Schraml freut sich auf die neuen Aufgaben: „Als großes, generationenübergreifendes Netzwerk aus waldbegeisterten Menschen können wir eine gut vernehmbare Stimme für eine moderne Weiterentwicklung der Wälder und ihrer Nutzung sein. Vor allem aber haben wir mit unseren Mitgliedern die große Chance, in den uns anvertrauten Wäldern zu zeigen, wie gut kluges Waldmanagement Bäumen und Menschen gleichermaßen tut.“
